Auf ins Finale

Der Bundeswettbewerb „Gärten im Städtebau“ findet 2022 zum 25. Mal statt. Das Motto lautet „Kleingärten: Stadtgrün trifft Ernteglück“. Bereits vor 200 Jahren dienten Kleingärten der Selbstversorgung mit Obst, Gemüse und anderen gartenbaulichen Erzeugnissen. Seit einigen Jahren rückt zunehmend ihre Bedeutung für eine ökologische, klimabewusste und sozial- und umweltgerechte Stadt(grün)planung in den Vordergrund. An Deutschlands wichtigstem Ideenwettbewerb zur urbanen Gartenkultur können die Kommunen mit ihren in den Landeswettbewerben erfolgreich qualifizierten Kleingartenanlagen teilnehmen.

Die Bereisung der Kleingartenanlagen durch die interdisziplinär zusammengesetzte siebenköpfige Jury findet vom 24. Juni bis 4. Juli 2022 statt.

Die Abschlussveranstaltung mit Preisverleihung wird am 19. November 2022 in Berlin zelebriert.

Die Jury:
Thomas Kleinworth (Jury-Vorsitzender), Bundesfachberater, 
Geschäftsführer und Fachberater des Landesverbandes Schleswig-Holstein der Gartenfreunde e. V.

Dr. Heike Gerth-Wefers, Geschäftsführerin von Weeber + Partner/W+P GmbH, Institut für Stadtplanung und Sozialforschung, Berlin/Stuttgart

Werner Heidemann, Geschäftsführer des Landesverbandes Westfalen und Lippe der Kleingärtner e. V., Präsidiumsmitglied des BDG und Vorsitzender des Presseausschusses der BDG-Verbandszeitschrift „Der Fachberater“

Corinna Hölzel, Projektkoordinatorin für insektenfreundliche Kleingärten und pestizidfreie Kommunen beim BUND

Prof. Dr. Gerlinde Krause, ehem. Professorin der Fachrichtung Landschaftsarchitektur, FH Erfurt, Sprecherin des Wissenschaftlichen Beirates des BDG

Eva Foos & Sandra von Rekowski: wissenschaftliche Mitarbeiterinnen beim BDG

Ein weiterer Juryplatz wird vom BMI besetzt.

Als Mitauslober unterstützt der Fachbereich Städtebau des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI) den Wettbewerb auch finanziell.

Sandra von Rekowski, BDG
Quelle: Der Bundesverband informiert: Dezember 2021 (kleingarten-bund.de)